ZWST und Zentralrat der Juden in Deutschland machten es möglich – und wir waren dabei:
In den Winterferien ging es am Sonntag, den 29.12.2020, für 21 motivierte Lehrkräfte aus jüdischen Schulen in Deutschland – davon allein 15 aus der Lichtigfeld-Schule – nach Israel zu einer intensiven Studienreise. Die 6tägige Reise ins Heilige Land hat viele Besuche an besonderen Schulen mit der Kultur und der langen Geschichte des Landes verbunden, wie allein eine kurze Auflistung des Programms zeigt:
Jerusalem: Museum Yad Vashem, Machane Yehuda Markt, Altstadttour zu den wichtigsten Stätten der drei großen monotheistischen Religionen, Kotel-Tunnel an der „Klagemauer“ (Westmauer)
Tel Aviv: Gymnasium „Ironi Dalet“, Gymnasium „Bar Ilan“, Bialik-Rogozin-Grundschule mit einem besonderen Konzept für die Beschulung von Flüchtlingskindern, Meron-Grundschule mit vielen Einwandererkindern, Meshutaf-Schule mit Kindern aus religiösen und weltlichen Familien
Besuch in Kfar Chabad mit Mazza-Bäckerei und Information über Rabbiner Menachem Mendel Schneerson und sein Wirken
Haifa: Leo Baeck-Schulcampus, Aussichtsplattform mit Ausblick über die Bahai-Gärten, Besuch im drusischen Dorf Isfya. Ein besonderes Erlebnis war der Jiddish-Spiel-Abend „Familie Malavski“ im Theater mit traditionellen Gesängen.
Es war eine intensive, spannende und leckere, bunte Studienreise, eine großartige Bereicherung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer persönlich, vor allem aber auch für ihre (unsere!) schulische Arbeit.
Herzlichen Dank an die ZWST, den Zentralrat der Juden in Deutschland und nicht zuletzt unsere Gemeinde, durch deren Unterstützung die Gruppe so viel von der vielfältigen Bildungslandschaft, Kultur und Geschichte Israels erleben konnte.
Die Fotos sprechen für sich…