Formen und Farben entdecken

Unser Ausflug in die „Minischirn”

Formen und Farben entdecken

Unser Ausflug in die „Minischirn”

Auch in der E2 steht wieder Geometrie auf dem Stundenplan und zwar diesmal nicht nur die Flächen, sondern auch die Körper Kugel, Würfel, Pyramide, Quader, Zylinder und Kegel, die wir in zahlreichen Alltagsgegenständen entdeckten. Doch damit nicht genug: Wir wollten herausfinden, wie wir mit Formen und Farben gestalten und experimentieren können, und gingen dazu am 1. März 2019 und den drauffolgenden Tagen in die „Minischirn”, den Spiel- und Lernparcours der Kunsthalle Schirn.

Jede E2-Klasse hatte ihren eigenen Vormittag in der „Minischirn“; alle gemeinsam hätten wir auch gar nicht genug Platz gehabt. Auf Socken waren wir in der Welt der Formen und Farben unterwegs: Im Gelben Raum luden gelbe Poolnudeln zum Bauen ein, im Grünen Raum versteckten sich die Kinder in einer Höhle, gebaut aus – natürlich – grünen Dreiecken. Der Spiegelraum schien unendlich in den Himmel zu ragen, aber auch unendlich tief nach unten. Die Kinder krabbelten begeistert durch schmale Gänge, hinein in den gelben, hoch in den roten und schließlich durch den blauen Gang, um anschließend auf der rasanten Rutsche wie wild nach unten zu düsen.

Dort wartete auf die Kinder eine Wippe, die kleine Bilder zum Laufen brachte. Je wilder die Kinder wippten, umso schneller lief der Film für die anderen. Doch die größte Attraktion waren die zahlreichen Styropor-Bauteile für eine Kugelbahn. Alle stürzten sich mit Begeisterung darauf und wollten gar nicht mehr weg.

Das Entdecken der „Minischirn” war aber nicht der ganze Ausflug: In der zweiten Stunde wurden die Kinder selbst zu kleinen Künstlern und durften ihren Minischirnis ein Zuhause stempeln. Dazu suchte sich jedes Kind einen Minischirni-Stempel aus und legte erst einmal mit bunten Filzformen einen Entwurf auf eine schwarze Filzplatte. Erst danach wurden die Blätter ausgeteilt, auf die nun gestempelt werden durfte.

Die zwei Stunden vergingen viel zu schnell – alle Kinder wären gerne noch viel länger in der „Minischirn” geblieben.