Megillat Esther, Kostüme über Kostüme und Luna-Park auf allen Fluren

Purim im Philanthropin

Megillat Esther, Kostüme über Kostüme und Luna-Park auf allen Fluren

Purim im Philanthropin

An Purim ist es immer sehr lustig bei uns an der Schule. Dieses Jahr fand in der Hebelstraße wieder der so geliebte „Luna-Park“ statt. Alle kamen verkleidet – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer – und es wurde an den Stationen des Luna-Parks gespielt, getanzt und viel gegessen. In manchen Klassen wurde gebastelt, man konnte sich gruseln oder eine aufregende Turmführung miterleben.

Gemeinsam erfüllten wir alle vier Gebote von Purim: Morgens hörten wir gemeinsam in der Aula die Lesung der Megillat Esther (Purimgeschichte) und machten mit unseren Ratschen viel Lärm. Gegenseitig schenkten wir uns in den Klassen Mischloach Manot (Päckchen mit Süßigkeiten) und es gab eine Seudat Purim, ein großes gemeinsames Essen in der Mensa. Neben dem ausgelassenen und fröhlichen Feiern soll man aber auch an alle die denken, denen es nicht so gut geht. Deshalb ist das vierte Gebot von Purim Matanot Le’Ewjonim (Gaben an Bedürftige). Wir haben dieses Jahr für Meir Panim gespendet (eine Hilfsorganisation, die Tausenden von Armut betroffenen israelischen Familien hilfreich zur Seite steht und ihre Not zu lindern versucht) und bei unserem großen Purim-Essen daran gedacht, dass es viele Kinder gibt, die nicht so viel Glück haben wie wir und die – auch in der Schule – nicht so viel zu essen haben. Deshalb wählten wir Lichtigfelder dieses Jahr das Projekt von Meir Panim „Lernen ohne Hunger“. Insgesamt sind 180 Euro zusammengekommen!

Für die Spenden, das Mitgeben von Mischloach Manot, die vielen Leckereien und den Einsatz am gesunden und süßen Buffet danken wir besonders den Eltern!

Alle im Haus waren fröhlich und in besonderer Stimmung. Könnte die Schule lächeln, so hätte sie es sicher getan.