Zumindest etwas Entspannung stand – nach kurzen Begrüßungsreden der Schulleiterin Frau Dr. Hartmann und des neuen Schuldezernenten der Gemeinde, Herrn Schnabel – gleich am Anfang der für alle aufregenden Einschulungsfeier der drei neuen 5. Klassen im Philanthropin:
Nach der Pantomime der Sechstklässler „Alles anders?“ konnten sich die Schüler der fünften Klassen schon etwas beruhigt zurücklehnen. Neu in der Sekundarstufe? Ja, aber der Schultag scheint vergleichbar. Ausdrucksstark, mit viel Phantasie und ohne jeden Laut zeigten uns die Schüler der sechsten Klassen den Alltag im Klassenzimmer und auf dem Pausenhof. Musikalisch begleitet von Herr Hoffmann, im Stil eines Stummfilms.
Die tolle Akrobatiknummer und der abschließende Tanz zum Song „Work“ bewiesen allen, dass man auch in der Sekundarstufe viel Bewegung hat. Und die Klassenlehrerinnen der Sechsten hatten besonderes Glück mit ihren musikalisch talentierten Schülern. Tolles Klavierspiel, ein Gitarrenstück auf dem Rücken gespielt und eine wunderschöne Gesangsnummer, a cappella, bei der jeder Ton genau getroffen wurde.
Nach der Aufführung des Theaterstücks „Aschenputtel“ in einer modernen Version hat jetzt der Satz „Ich bin ja soooo schön!“ Wiedererkennungswert an unserer Schule. Diese sich ständig wiederholenden Worte des selbstverliebten Prinzen, Aschenputtel, ihre gute Fee und besonders die „hässlichen Schwestern“ lösten Begeisterung aus genauso wie das fließende Hebräisch in einer Vorführung der Iwrit-Klassen.
Nach dem Zuspruch des Gemeinderabbiners Soussan und dem Blasen des Schofar zum Abschluss riefen die drei neuen Klassenleitungen „ihre“ Kinder auf und nahmen sie für den ersten von vielen schönen Schultagen in Empfang.
In diesem Sinn „Be‘Hatzlacha“ und alles Gute für den Start, liebe Fünftklässler!