Geplant waren einmal für den letzten Freitag vor den Winterferien und das 8. Licht von Chanukka eine große Feier im Festsaal und eine in der Aula, dann viele kleine – und dann wurde die Präsenz der Schülerinnen und Schüler in der Schule schon ab Mittwoch ausgesetzt.
Gar kein Chanukka?
Na ja, wir hatten ja immerhin schon jeden Morgen einen Film zum Kerzenzünden.
Aber keine Sufganiot? Kein Chanukka-Film? Gar nichts „wie immer“?
Nein, geht gar nicht!
Kurzerhand vorverlegt gab es also schon am Dienstag, dem 15.12.2020 in jeder einzelnen Klasse eine kleine Feier – und das an beiden Standorten.
In der Grundschule sah das Ganze dann so aus: Kerzen wurden auf dem Hof gezündet und in den Klassen leckere Sufganiot gegessen und Svivonim gedreht. Aber das war noch nicht alles! In den Tagen zuvor hatten die Kinder der ganzen Grundschule samt der Eingangsstufe fleißig geprobt. Herausgekommen ist ein halbstündiger Film mit vielen bunten Chanukka-Beiträgen der Klassen E1 bis 4: Lieder, Tänze, Trommeln, Theaterstücke, Licht-Impressionen. Und dieser Film wurde in der Grundschule im Rahmen der Klassenfeiern gezeigt.
Im Gymnasium war es ähnlich mit Feiern in den Klassen. Gezeigt wurden ein Film mit Rückblick auf den MitzvahDay und die „guten Taten“ und ein inhaltlich auf Chanukka bezogener Film. Diesmal waren es vor allem „Werbebotschaften“ zu den unterschiedlichen Lebensweisen, um die es beim ursprünglichen Chanukka-Wunder geht, die die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe im Zusammenhang mit dem Religionsunterricht erstellt hatten. Und auch hier durften die Sufganiot nicht fehlen.
So konnten doch alle an (fast) allem teilhaben, was Licht und Freude spendete!