Das ist ja geradezu ein Kulturfrühling für das 2. Schuljahr: erst räumen sie einen Preis für ihre Kompositionen ab, dann spielt eigens eine Cellistin für sie; sie sitzen zu Füßen der Kinder- und Jugend-Aliyah und jetzt scheuen sie keine Mühe und exportieren am 5. Mai ihre Lesekompetenzen an den Ort, den sie erst vor 8 Monaten verlassen haben: an die Eingangsstufe. Dort war man schon aufgeregt und voller Vorfreude. Stolz präsentierten alle Kinder der 2. Klassen ihren ehemaligen Klassenlehrerinnen, den E1- und den E2-Kindern ihre Fähigkeiten beim Lesen. „Wie groß sie geworden sind und wie schön sie alle lesen können!“ – „Ich bin so froh, wieder hier zu sein!“
Zuerst wollten sie noch auf ihren altbekannten Pausenhof gehen und mit allen spielen. Gleich war sie wieder da: die Vertrautheit und das Wohlfühlen. Keiner war mehr aufgeregt. Auch in den Klassenräumen ging es genauso weiter. Sie waren alle wieder „zu Hause“.
Jede Klasse hatte einen anderen Text vorbereitet und las es den Eingangsstufenkindern vor. Anschließend bastelten sie noch zum jeweiligen Thema.
Die Plakate hängen in allen Ehren nun in den Klassenräumen der Eingangsstufe und die E1- und E2-Kinder wollen auch bald so schön lesen können.