Mathematik-Wettbewerbe im Philanthropin

Zehn Preisträger*innen beim Känguru-Wettbewerb und ein junges Talent in der dritten Runde bei der Mathematik-Olympiade

Mathematik-Wettbewerbe im Philanthropin

Zehn Preisträger*innen beim Känguru-Wettbewerb und ein junges Talent in der dritten Runde bei der Mathematik-Olympiade

Am 18. April war Känguru-Tag im Philanthropin: Deutschlandweit haben insgesamt 850.000 Schülerinnen und Schüler aus 12.000 Schulen am Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Davon kamen 117 aus den Jahrgansstufen 5-9 der Lichtigfeld-Schule. Bundesweit bekommen die Klassen 5/6, 7/8 sowie 9/10 jeweils eigene Aufgaben. Das sind meist keine typischen Schulaufgaben, bei denen man durch Formeln und Rechnen zur Lösung kommt, sondern kleine, kreative Rätsel, bei denen man eifrig nachdenken muss.

Da die Antworten nach dem Multiple-Choice-Prinzip angekreuzt werden, kann man dabei oft mit dem Ausschlussverfahren arbeiten. Manchmal haben die Aufgaben sogar – auf den ersten Blick – gar nichts mit Mathematik zu tun:

Die Idee hinter dem Känguru-Wettbewerb ist, dass man Spaß an Problemlösungen entwickeln soll. Und als Mathematiklehrer freut man sich natürlich, wenn möglichst viele Teilnehmer*innen angespannt auf eine Aufgabe starren und dann dieser herrliche „Ich hab‘s“-Moment kommt, wenn schließlich ein brauchbarer Ansatz gefunden wurde.

Alle, die mitgemacht haben, bekommen eine Urkunde. 5% davon werden als Beste ihres Jahrgangs in Deutschland zusätzlich mit einem Preis ausgezeichnet. Dieses Jahr haben wir zehn Preisträger*innen im Philanthropin, worauf wir wirklich stolz sein können!

Zusätzlich zu ihnen hat es ein Schüler aus der 6a bis in die dritte Runde der Mathematik-Olympiade des Landes Hessen geschafft und sich in Gießen mit den stärksten Sechstklässlern unseres Bundeslandes gemessen. Im Gegensatz zum Känguru-Wettbewerb ist die Mathematik- Olympiade speziell für die Jahrgangsbesten konzipiert und besteht aus wenigen, dafür aber sehr schwierigen Aufgaben. Dabei sind darüber hinaus auch noch Beweise und gute Argumente erforderlich – während man beim Känguru „nur“ ein Kreuz an der richtigen Stelle setzt.