Am 11.06.2025 unternahm die 9b einen Ausflug in das Strahlungslabor der Goethe-Universität. Zu Beginn wurde ihnen ein kleiner Teilchenbeschleuniger gezeigt und erklärt, wofür man diesen benutzt. Nach einer Sicherheitsunterweisung führten die Schülerinnen und Schüler in Zweiergruppen mit Hilfe eines Geiger-Müller-Zählrohrs unterschiedliche Experimente durch. Immer wenn Strahlung auf den Geigerzähler trifft, gibt dieser ein Klickgeräusch ab. Zuerst wurde die natürliche Hintergrundstrahlung untersucht und erzählt, dass diese durch kosmische Strahlung und Uran im Boden entsteht. Anschließend untersuchten die Schülerinnen und Schüler die Eigenschaften unterschiedlicher Strahlungsarten: Reichweite, Abschirmbarkeit und Ablenkbarkeit im Magnetfeld.

Während der Mittagspause gab es eine Langzeitmessung mit unterschiedlichen Objekten. Eine alte Uhr, deren Ziffernblatt leuchtet. Verschiedene Steine, Pilze aus Weißrussland. Die Steine waren nur schwach radioaktiv, da im Gestein nur sehr wenig radioaktive Isotope vorhanden sind. Die Pilze waren auch nur schwach radioaktiv, da der Unfall von Tschernobyl lange her ist. Das Ziffernblatt der Uhr hatte am meisten Ausschläge, da man früher die Gefahr durch Radioaktivität unterschätzt und verharmlost hat.

Fotos: IEL