Vom 8. bis 12. April wurde täglich in jeweils zwei Unterrichtsstunden das Projekt “Safe Place“ zur Resilienz-Förderung in der Jahrgangsstufe 5 umgesetzt. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen und unserer Schulpsychologin haben die Kinder im Klassenverband unter der Anleitung einer Trainerin bzw. eines Trainers fünf Module erarbeitet, die ihre psychische und physische Widerstandsfähigkeit erfahrbar machen sollten.
Theoretisch wie spielerisch haben die Teilnehmenden in sich hineingeschaut, -gehorcht und -gefühlt, Atemübungen und Muskelentspannung nach Jacobsen trainiert, positives Denken geübt und verschiedene individuelle Strategien erarbeitet, die uns in Stresssituationen entspannen. Zwischendurch gab es kurze Erklärvideos, die übrigens online nicht nur in deutscher Sprache zu finden sind, sondern u.a. auch auf Hebräisch, Englisch und Russisch!
Eins der Ziele war es, gemeinsam Lösungen zu finden – sowohl mit als auch ohne Stress und Belastung. Am letzten Tag haben die Kinder auf dem Schulhof ausprobiert, wie sie als Gruppe erfolgreich agieren können – siehe Foto 😉 – wobei nicht jeder Vorschlag zielführend war.
Die fünf Tage waren nur der Einstieg, und das Projekt kann weitergeführt, vertieft und sowohl in der Schule als auch zu Hause umgesetzt werden! Wir danken unseren Trainern Joanna Wegerer und Matthias Vogt.
Wer mehr über das Programm erfahren möchte, findet hier weitere Informationen.